ECM-Systeme im Jahr 2020
ECM-Systeme sind die Zukunft. Warum sie auf kurz oder lang klassische DMS-Lösungen ablösen werden, zeigen wir Ihnen hier.
Das Jahr 2019 hat gezeigt, dass eine immer höhere Akzeptanz seitens der Anwender in puncto cloudbasierter DMS- und ECM-Lösungen vorliegt. Im ersten Schritt stellt das Dokumentenmanagement und die zur Bewältigung dessen zum Einsatz kommenden DMS-Lösungen das Fundament einer modernen Arbeitsweise dar.
Mehr Investitionen in ECM-Lösungen
In einer aktuellen Bitkom-Studie heißt es, dass immer mehr Unternehmen in sogenannte ECM-Lösungen investieren. Beim Enterprise-Content-Management geht es um die Erfassung, Speicherung, Bewahrung, Verwaltung und Bereitstellung von Inhalten, mittels gezielter Strategien und passenden Werkzeugen.
Mehr als nur Dokumente verwalten
Sie gehen also einen Schritt weiter also Dokumentenmanagementsysteme, die sich mehrheitlich mit dem Dokument an sich befassen und weniger mit dessen Inhalt. Der Anspruch hinter ECM ist, dass alle unternehmensbezogenen Informationen auf einer einheitlichen Plattform zur Nutzung bereitgestellt werden.
Neben dem bloßen Dokumentenmanagement, geht es also auch um das Wissensmanagement oder auch um das Workflow-Management.
DMS und ECM verändern sich stetig
Moderne DMS- und ECM-Lösungen seien, so Manfred Terzer, CEO der Kendox AG, heute deutlich flexibler und offener, was systemübergreifende Prozesse einfacher ermöglicht. So werde nicht nur die Integration der Lösungen einfacher, vielmehr ließen sich viele Automationen in der täglichen Arbeit realisieren.
„Sie müssen zukünftig nicht mehr mit Insellösungen und vielfachen Interfaces zurechtkommen, sondern können aus ihren meistverwendeten Kernsystemen heraus auch auf Inhalte aus anderen Lösungen zugreifen und Geschäftsprozesse anstoßen. Das wird Geschäftsprozesse deutlich vereinfachen und beschleunigen“
- Manfred Terzer
Low-Code immer wichtiger
Ferner sollten Unternehmen künftig vermehrt auf Low-Code-Konfigurationsoptionen bei der Wahl eines passenden Systems achten. Mit diesen, ließen sich Anpassungen an die eigenen Geschäftsprozesse deutlich einfacher und vor allem selbstständig umsetzen.
Auch mobile Versionen unablässig
Ebenso sollte zusätzlich vermehrt auf mobile Versionen des Systems gesetzt werden. Diese stellen einen weiteren Schritt in ein umfassenden Enterprise-Content-Management dar. Alte DMS-Lösungen, die lediglich über eine Web-Oberfläche verfügen, würden in Zukunft schnell an ihre natürlichen Grenzen stoßen, so Terzer weiter.
15 April 2020
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